DIE LINKE Berlin – gelebte Intransparenz

Eines muss man den LINKEN zugutehalten. Sie haben auf den 10. Offenen Brief des Kollegen Grashof reagiert und am 24.05.2018 um 16:10 Uhr eine Antwortmail an den Verteiler der Ursprungsmail versandt.

In diesem Mailverteiler sind sämtliche Fraktionen des Abgeordnetenhauses sowie auch Mailanschriften der Presse und einiger Onlinemedien, wie z.B. stern.de, rbb-online.de, dem Tagesspiegel und dem Berliner Presseclub enthalten.

Nun könnte man auf Grund des Verteilers annehmen, dass die Allgemeinheit auch an den geistigen Ergüssen des linken Führungsduos Bluhm und Wolf teilhaben könne.

Dem war jedoch nicht so!

Auf Anfrage des Aktionsbündnisses Berliner-Besoldung.de am 25.05.18, ob die Antwortmail der linken Doppelfraktionsspitze „im Sinne eines transparenten demokratischen Diskurses“ auch auf unserer Webseite veröffentlicht werden könne, kam heute die Antwort.

Die Fraktionsspitze der Berliner LINKEN wünscht keine Veröffentlichung, da mit ihrer Antwort  kein „Presseverteiler in dem Sinne“ bedient wurde.

Ob diese Geheimniskrämerei im Sinne der linken Basis und der Partei ist?

Der Inhalt der Mail vom genossenschaftlichen Führungskollektiv – die u.a. „rechtfertigende“ Berechnungen zur Berliner Besoldung enthält – bleibt damit dem geneigten Leser unseres Blogs verborgen. Auf die aktuelle Rechtsprechung des OVG Berlin-Brandenburg und des Bundesverwaltungsgerichtes wurde im Übrigen nicht eingegangen.

André hat kurzerhand eine Antwort geschrieben, die wir euch nicht vorenthalten:

180525_Anwort_Bluhm_Wolf

Anlagen:

Besoldungsentwicklung 2017 – alle Bundesländer mit Bund

Besoldungsentwicklung 2018 – alle Bundesländer mit Bund

3 Gedanken zu „DIE LINKE Berlin – gelebte Intransparenz“

    • Hallo Rene, Hallo Kollege Müller,

      vielen Dank für Eure aufmunternden Worte. Es ist gut zu wissen, dass viele Betroffene hinter uns stehen. Das hilft uns, die Motivation weiter hoch zu halten. Uns ALLEN alles Gute,

      André

      Antworten

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