Berliner-Besoldung.de
Berliner-Besoldung.de
  • Über uns
  • Service
    • Daten und Fakten
    • FAQ
    • Widerspruch
    • Kontakt
  • Spende
  • Abgeordnetenhaus
    • Briefe an die Abgeordneten
    • Aus dem Abgeordnetenhaus
    • Dokumente
  • Presse
  • Impressum / Disclaimer
  • Datenschutzerklärung
Agh-Drucksache 18/2020

Agh-Drucksache 18/2020

Sollten sich zum Ende des Regelungszeitraumes (2019/2020) Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der gebotene Mindestabstand der Besoldung zu dem derzeit noch nicht höhenmäßig bekannten Grundsicherungsniveau wider Erwarten nicht gewahrt sein könnte, wird dies im Rahmen der durch die Evaluierungsklausel (Artikel 5) vorgesehenen Prüfung mit berücksichtigt werden.

Mehr
2020 BVerfG (2 BvL 4/18)

2020 BVerfG (2 BvL 4/18)

In allen verfahrensgegenständlichen Jahren wurde das Mindestabstands-gebot verletzt. Die Nettoalimentation blieb mindestens 24 % hinter der aus dem Grundsicherungsniveau abgeleiteten Mindestalimentation zurück.

2018 BVerfG (2 BvL 2/17)

2018 BVerfG (2 BvL 2/17)

"Auch das besondere Treueverhältnis verpflichtet Beamte nicht dazu, stärker als andere zur Konsolidierung öffentlicher Haushalte beizutragen. [...] Vor dem Hintergrund der Wertungen des Art. 3 Abs. 1 GG ist das notwendige Sparvolumen dabei gleichheitsgerecht zu erwirtschaften."

Mehr
2017 BVerfG

2017 BVerfG

"Die verzögerte Übertragung der Tarifergebnisse [in Sachsen] für das Jahr 2008 in den Besoldungsgruppen ab A 10 aufwärts lasse sich, so das BVerfG, auch nicht als sozialverträglicher Sparbeitrag höherer Besoldungsgruppen rechtfertigen."

Mehr
2017 BVerwG

2017 BVerwG

"Die Besoldung der Beamten des Landes Berlin in den Besoldungsgruppen A 9 bis A 12 war in den Jahren 2008 bis 2015 in verfassungswidriger Weise zu niedrig bemessen."

Mehr
2017 BVerwG

2017 BVerwG

“Im gesamten streitgegenständlichen Zeitraum vom 2009 bis 2015 liegt die beamtenrechtliche Mindestalimentation im beklagten Land nur geringfügig über dem sozialhilferechtlichen Grundsicherungsniveau [...] Die absolute Untergrenze der Beamtenbesoldung war damit unterschritten."

Mehr
2017 OVG Berlin-Brandenburg

2017 OVG Berlin-Brandenburg

"... im Land Berlin für die Besol­dungs­grup­pen der Kläger verfas­sungs­widrig, weil die Besol­dung mit dem sich aus Art. 33 Abs. 5 des Grund­geset­zes erge­ben­den Grund­satz der amts­ange­messe­nen Alimen­tation nicht ver­ein­bar ist."

Mehr
2014 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

2014 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Mit dem derzeit gültigen Besoldungsanpassungsgesetz wurde die Chance vertan, schon in den Jahren 2012/2013 mit der Aufholjagd zu beginnen und das zur Berlinwahl gemachte Versprechen, bis 2017 anzupassen, zu erreichen.

Mehr
2012 Fraktion Die Linke

2012 Fraktion Die Linke

Der Senat wird aufgefordert, dem Abgeordnetenhaus bis zum 31.10.2012 ein Konzept vorzulegen, in welchem dargelegt wird, wie eine Angleichung des Besoldungs- und Versorgungsniveaus der Berliner Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter an das Niveau des Bundes und der anderen Länder erreicht werden soll.

Mehr
2012 Innensenator Frank Henkel (CDU)

2012 Innensenator Frank Henkel (CDU)

"Wir stehen zum Koalitionsbeschluss, die Besoldung bis 2017 anzupassen."

Mehr
2011 Innensenator Ehrhart Körting (SPD)

2011 Innensenator Ehrhart Körting (SPD)

„Ich habe Verständnis für die Forderungen. Wir wollen die Besoldung bis 2017 auf Bundesniveau anpassen.“

Mehr
2023 Richtlinien der Regierungspolitik

2023 Richtlinien der Regierungspolitik

"Der Senat stärkt die Beschäftigten des Landes und der Bezirke und damit die Berliner Verwaltung. Die Vergütung der Beschäftigten soll binnen fünf Jahren schrittweise auf das Bundesgrundniveau angehoben werden."

Mehr

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, …

  • Home
  • Aktuelles
  • Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, …
11. September 2018 9 Kommentare Geschrieben von Mirko Prinz

Auf Grund der vermehrten Zuschriften unserer Leser haben wir uns zu einem Statement zu der angeblich angedachten SPD-Besoldungsangleichung an das Niveau des Bundes hinreißen lassen und bewusst die o.g. Überschrift gewählt.  Die Erfahrungen der Vergangenheit machen deutlich, dass vollmundige Ankündigungen von Regierungsparteien meist nicht eingehalten wurden.

GERNE LASSEN WIR UNS JETZT EINES BESSEREN BELEHREN!

Unserer Meinung nach wäre jedoch das richtige Zeichen für die Glaubwürdigkeit der jetzigen politischen Funktionsträger von R2G die sofortige Anpassung an die Bundesbesoldung. Dies bereits im Vorgriff einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts.

Beispiele für nicht eingehaltene Ankündigungen gab es in der Vergangenheit zuhauf:

„Alle Parteien haben die Einschnitte bei der Besoldung im Jahr 2003 mitgetragen, und zwar unter der Bedingung – man kann auch sagen, das war die Geschäftsgrundlage –, dass dies nach fünf Jahren aufgelöst wird.“ Das ist aber im Jahr 2008 nicht passiert!

https://www.parlament-berlin.de/ados/17/InnSichO/protokoll/iso17-070-wp.pdf

„Die in der Pressemitteilung des Senators für Inneres und Sport, Dr. Körting, am 11. Mai angekündigte Anpassung der Besoldung der Beamtinnen und Beamten zum 1. Oktober 2010 in Höhe von 1,5 % erweist sich in Wahrheit als plumpe Falle, da die für den Dezember 2010 fällige Sonderzahlung von 940 Euro im Jahre 2009 auf 640 Euro gesenkt wurde. Damit täuscht der Innensenator nicht nur die Beamtinnen und Beamten. Er erweckt bewusst in der Öffentlichkeit einen völlig falschen Eindruck über die Besoldungserhöhungen“

(zudem erbrachte diese Erhöhung nur konkret 0,62 % aufgrund der erst im August erfolgten Auszahlung!!!)

http://bln.bdr-online.de/index.php/archiv

Richtlinien der Regierungspolitik für die 17. Wahlperiode, Abschnitt XIII.10: „Perspektive zur Reduzierung des Besoldungsabstandes“, Drucksache 17/0077 vom 03.01.2012 – Weder wurde bis 2017 eine reale Perspektive zur Reduzierung des Besoldungsabstandes geschaffen, noch konnte der Abstand zu den Besoldungen im Bund bzw. zum Länderdurchschnitt spürbar verringert werden. IM GEGENTEIL weist der DGB-Besoldungsreport 2016 z.B. auf Seite 10 aus, dass sich die Besoldungslücke bei der Besoldungsgruppe A 9 sogar noch um 0,4 % zum Vorjahr vergrößerte!             

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/DruckSachen/d17-0077.pdf

Koalitionsvereinbarung zwischen Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Landesverband Berlin und DIE LINKE Landesverband Berlin und BÜNDNIS 90/ Die Grünen Landesverband Berlin für die Legislaturperiode 2016-2021: Die Beamt*innenbesoldung wird in Berlin bis 2021 auf den Durchschnitt aller Länder angepasst. – Die angeblichen Anpassungsankündigungen von 1% zusätzlich zu den Tariflohnabschlüssen in Berlin werden konterkariert durch die bewusste zeitliche Abkopplung und Übertragung auf die Beamtenbesoldung erst ab dem achten Monat eines Kalenderjahres, so dass es faktisch zu keiner Anpassung an die Besoldungen der anderen Länder kommt! Denn auch die anderen Bundesländer übernehmen i.d.R. die Tariferhöhungen und zwar zu Beginn des Jahres und zum Teil mit nicht unerheblichen Einmalzahlungen

Bereits Ende 2017 hätten die Regierungsfraktionen dem Vorstoß der Opposition auf Angleichung  der Berliner Besoldung auf Bundesniveau folgen können. Dies geschah jedoch nicht. Hinzu kommt, dass zum Jahresbeginn 2018 der Antrag der CDU-Fraktion auf eine rückwirkende Besoldungerhöhung durch die Regierungsfraktionen abgelehnt wurde.

Zusammenfassend ist – über die letzten  15 Jahre betrachtet- eine bemerkenswerte Negativleistung der jeweils in Regierungsverantwortung stehenden Parteien in Berlin festzustellen!!!

Vertrauen in die Politik? Wertschätzung? Motivation? Konkurrenzfähigkeit des öffentlichen Dienstes in Berlin stärken? Qualifizierte Nachwuchskräfte anwerben? Den öffentlichen Dienst vor einem Kollaps bewahren?

DAS GEHT ANDERS!

  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • RSS-feed 
Aktuelles
Petitionsausschuss antwortet – Gesetzesinitiative wird geprüft
Michael Kuhr unterstützt unser Aktionsbündnis!

9 Kommentare

  1. A. V.
    19. November 2018    

    https://www.bz-berlin.de/landespolitik/spd-stimmt-fuer-frauentag-als-neuen-berliner-feiertag

    Die 150 EUR „Berlin-Zulage“ sollen nach dem aktuellen Willen der SPD nun ab 2020 gezahlt werden. Es scheint, dass die Berliner Sozialdemokraten angesichts des zu erwartenden Urteils des BVerfG zur Beamtenbesoldung und des drohenden Machtverlusts kalte Füße bekommen.

    Reply
  2. Hanzenbanzen
    20. Oktober 2018    

    Heute in der Presse
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/10/spd-berlin-klausur-landesvorstand-investitionen-gerechtigkeit.html
    Berliner SPD erneuert ihr Versprechen die Beamtenbesoldung um 10 Prozent auf Bundesniveau anzuheben. Mal schauen wann der Finanzsenator sein Dementi dazu abgibt??? Ich tippe mal auf Montag früh…….

    Reply
    • Andreas V.
      21. Oktober 2018    

      https://www.morgenpost.de/berlin/article215612751/Finanzpaket-der-SPD-500-Millionen-Euro-zur-Entlastung.html

      Dementi am Montag? So lange hat es nicht gedauert.
      150 EUR Berlin-Zulage sind jetzt das „Geschenk“ der SPD an die Bediensteten des öffentlichen Dienstes. Für die unteren und mittleren Gehaltsgruppen ist das sicher eine gute Lösung. Für die höheren Gehaltsgruppen bedeutet dies, dass Berlin nicht konkurrenzfähig zum Bund wird. Insbesondere Spezialisten wird man mit 150 EUR zusätzlich nicht anlocken können, wenn es beim Bund 300 bis 400 EUR mehr gibt.

      Reply
  3. André Grashof
    14. Oktober 2018    

    Vielen Dank für diesen Hinweis aus dem Bundesland Hessen. Wir haben den link an einige Politiker dieser Stadt weitergesteuert. Schauen wir mal, ob da eine Reaktion folgt… Alles Gute, André

    Reply
  4. BigSir
    3. Oktober 2018    

    Wofür doch so manch Unterstützungseinsatz und Infoaustausch unter Kollegen gut ist.
    Da habe ich dann doch jetzt schon im Oktober mitbekommen, dass die Kollegen aus Hessen seit Anfang des Jahres eine tolle Zugabe zu ihrem Gehalt bekommen haben. AUS WERTSCHÄTZUNG !!!!!
    https://innen.hessen.de/buerger-staat/personalwesen/landesticket

    Nicht nur das die Kollegenschaft uns in der Bezahlung weit voraus ist.

    Und bei uns fahren die Kollegen der Feuerwehr mit Taxe zur Unterstützung einer anderen Wache.
    Ich fasse mir an den Kopf.

    Die Berliner Parteien haben in Punkto Wahlen nur Glück, das viele Mitarbeiter in Brandenburg wohnen und keinen Einfluss auf die „Wahl“ ihres Arbeitgebers nehmen können.

    Kollegen aus NRW sind sogar sauer auf Berlin weil wir als Kollegen nicht gerecht bezahlt werden, aber Berlin sich mit seinen Schulden die kostenfrei Kita leistet (Dank Länderfinanzausgleich) Wogegen sie in NRW voll entrichten müssen.

    Reply
  5. André Grashof
    16. September 2018    

    Es wäre ja schon einmal ein Fortschritt, sollte sich R2G endlich dazu durchringen können, uns nur die Besoldung zuteil werden zu lassen, die uns rechtlich auch zusteht! Sen Fin sollte die Taschenspielertricks bei den Berechnungen beiseite lassen. Das, was sich die Politiker selbst 2010 – 2014 gegönnt hatten, muss auf unsere Besoldung übertragen werden. Und zwar ab Januar eines jeden Jahres. Aber wenn ich schon wieder lese, dass nur einzelne Besoldungsgruppen angehoben werden sollen, dann sehe ich auch, dass DENEN sämtliche Entscheidungen des BVerfG unbekannt sind, die genau dagegen entschieden hatten…. Das Trauerspiel geht weiter und der Öffentlichkeit wird suggeriert, dass die Beamtenschaft den Hals nicht voll bekommt. Denkt bitte daran, auch weiterhin Widerspruch einzulegen. Nur das BVerfG wird DIESEM Berliner Senat endlich das Handwerk legen können. Uns Allen alles Gute, André

    Reply
  6. Zorro
    16. September 2018    

    Es ist, wie hier schon richtig geschrieben, ein reines vorgezogenes Wahlkampfmanöver, gemixt mit einer ordentlichen Prise innerparteilichen Machtkampfs. Saleh und seine Gefolgsleute bringen sich gegen den Regierenden in Stellung. Dessen Tage sind spätestens nach der nächsten Wahl nämlich gezählt. Schlimm ist, dass solche Meldungen von Boulevard-Zeitungen so verbreitet werden, als ob die Bundesbesoldung quasi beschlossene Sache wäre. Sowas befeuert unnötig die „Fake news“ und Lügenpresse-Debatte. Ansonsten gilt das, was Mirko ausgeführt hat. Da sollte man nichts mehr glauben. Ich kann mich in diesem Zusammenhang an ein Zeitungsinterview von Herrn Körting – der war mal Innensenator – vor über 10 Jahren erinnern. Der kündigte damals vollmundig eine „Umkehr in der Besoldungs- und Versorgungspolitik“ an. Es war die Rede von Konkurrenzfähigkeit zu Bundesbehörden, Attraktivität des ÖD in Berlin usw.. 2018: Wir sind so weit hinten wie noch nie

    Reply
  7. Rene Scharschmidt
    14. September 2018    

    Das ist ein letzter Versuch in der Wählergunst noch ein paar Prozentpunkte zu erhaschen. Der Finanzsenator wird am Ende eh seinen Rotstift ansetzen, fleißig streichen und erläutern, dass es nicht finanzierbar ist. Die überzähligen Steuereinnahmen werden zum Schuldenabbau verwendet. Mehr leider nicht.
    Und außerdem ist das von Raed Saleh mit entworfene Eckpunkteprogramm, nur ein neuerlicher Angriff gegen den Regierenden. Hier dient nur das Mittel zum Zweck.

    Euch allen ein schönes Wochenende

    Reply
  8. Hanzenbanzen
    12. September 2018    

    Finanzsenator Kollatz stoppt höhere Besoldung!!
    Das ging ja fix, dass unser Finanzsenator der vollmundige Ankündigung widerspricht! Wenn man zwischen den Zeilen liest wird man schnell darauf kommen, dass der Ursprung der „angeblichen“ Besoldungserhöhung nicht aus Mitleid an den Beamten gerichtet ist sondern einzig und allein die miesen Umfrageergebnisse der Berliner SPD zu dieser Ankündigung geführt haben. Man sollte sich innerhalb der SPD besser absprechen bevor man solche vollmundigen Ankündigungen macht. Liebe SPD :
    „Hört auf, die Berliner Beamte noch mit falschen Hoffnungen Öffentlich zu denunzieren!!“

    Reply

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Melde dich für unseren Newsletter an!

Spende für das Aktionsbündnis

Wofür werden die Spenden verwendet?

Neueste Kommentare

  • Thomas Stein zu Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach MitstreiternHallo und sorry lieber Fragender.... aber aufgrund von Aussagen deines Anwalts ergibst du dich vor diesem "Betrugsstaat" und akzeptierst das so... hier wurden innerhalb eines Bundesland zwischen unterschiedlichen Resorts unterschiedliche Handlungen durchgeführt ! Denn letztlich sind Justiz- und Polizeibeamte am Ende dann doch Landesbeamte des Landes Berlin. Wie kann man auf diese Wahnsinnsidee kommen und sagen : "ach tut uns leid, dass Verfahren ist abgeschlossen, tut uns leid aber wir nehmen das Verfahren einfach nicht mehr auf !?!?" Und wieder komme ich zu dem Entschluss : was bitte unternehmen die Gewerkschaften in dieser Hinsicht ? speziell für ihre Mitglieder, die monatliche Zahlungen leisten ?! Haben die den gleichen Anwalt wie du, der sich in seinem Schicksal ergibt ??? Auf der Seite der GdP heißt es : WIR haben uns für EUCH gekümmert, WIR haben für EUCH beim Senat angefragt ! WIR werden EUCH über weitere Ergebnisse informieren..... dies ist nun Monate her ! Man bekommt das Gefühl, dass das Thema totgeschwiegen werden solll.....
  • André Grashof zu Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach MitstreiternHey Fragender, da gebe ich Dir absolut Recht ... das ist total ungerecht. Wie leider so vieles bei uns. Schauen wir mal, was die Zukunft uns bringt in Sachen Besoldung. Vielleicht wird uns ja - irgendwann einmal - wenigstens hier Gerechtigkeit zuteil. Alles Gute, André
  • Fragender zu Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach MitstreiternHallo André, liebe Foristen, das Thema Altersdiskriminierung und insbesondere der scheinbar innerhalb von Berliner Behörden völlig unterschiedliche Umgang mit Widersprüchen wurmt auch mich. Ich hatte damals sogar geklagt, die Klage aber aufgrund der Verfristung und Entscheidung des BVerfG, Verfassungsbeschwerden gegen das Urteil des BVerwG nicht anzunehmen, zurück genommen. Auf Anraten der Anwaltskanzlei, die mich in dieser Sache vertrat. In meinem Fall ist damit der Rechtsstreit rechtskräftig abgeschlossen. Natürlich habe ich die Anwaltskanzlei kontaktiert, nachdem ich von den Zahlungen an die Dienstkräfte der Justizverwaltung gehört hatte. Leider - so ist die klare Aussage der Kanzlei - in meinem Fall nichts mehr zu holen. Für alle, deren Klagen oder Widersprüche mit einem rechtswirksamen Bescheid abgeschlossen wurden, wird es nach Meinung des Anwalts keine Chance auf eine Entschädigungsleistung geben, sofern der Dienstherr, also Berlin, nicht freiwillig zahlt. Im Endeffekt hätte man damals nicht die Klagen zurücknehmen dürfen, sondern vor den EuGH ziehen müssen. Dann wäre das Verfahren laufend geblieben. Es fühlt sich ungerecht an. Das ist es auch. Allerdings subjektiv. Objektiv betrachtet ist die Rechtslage klar. Und darauf stellt auch das Schreiben von SenFin deutlich ab. Abgeschlossene Verfahren gelten weiterhin als abgeschlossen. Eine Wiedereröffnung ist nicht vorgesehen. Und angesichts der Haushaltslage wird kaum zu erwarten sein, dass Berlin freiwillig Zahlungen vornimmt.

_______________________________

  • Thomas Stein bei Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach Mitstreitern
  • André Grashof bei Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach Mitstreitern
  • Fragender bei Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach Mitstreitern
  • André Grashof bei Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach Mitstreitern
  • Tim1 bei Altersdiskriminierung – ein Versuch, die Angelegenheit aufleben zu lassen – Suche nach Mitstreitern
  • Hanzen bei Vor die Lage kommen oder wieder 15 Jahre warten?
  • Thomas Stein bei Familienzuschläge und was bei Nachzahlungen zu beachten ist
  • Mike64 bei Familienzuschläge und was bei Nachzahlungen zu beachten ist
  • Markus F. bei Familienzuschläge und was bei Nachzahlungen zu beachten ist
  • Thomas Stein bei Familienzuschläge und was bei Nachzahlungen zu beachten ist

<p id=“copyright“><span class=“credits“><a href=“https://www.berliner-besoldung.de/“>Berliner Besoldung.de</a>&nbsp;&nbsp;unterstützt vom Aktionsbündnis für eine amtsangemessene Hauptstadtbesoldung &nbsp;&nbsp; <a href=“https://www.berliner-besoldung.de/impressum/“>Impressum / Disclaimer</a>&nbsp;&nbsp;<a href=“https://www.berliner-besoldung.de/datenschutzerklaerung/“>Datenschutz</a></span>

Berliner Besoldung.de  unterstützt vom Aktionsbündnis für eine amtsangemessene Hauptstadtbesoldung    Impressum / Disclaimer  Datenschutz